Beschreibung
Im Jahre 1628 erschien die Erstfassung des “Beckerschen Psalters” von Heinrich Schütz. Als textliche Grundlage diente dem Komponisten der vollständige deutsche Reimpsalter des Leipziger Theologen Cornelius Becker, den dieser bereits im Jahre 1602 veröffentlicht hatte.
Die vierstimmigen Sätze von Schütz erfreuten sich schon zu dessen Lebzeiten grosser Beliebtheit. Als Vokalwerk konzipiert, und von ihm bescheiden als “HaussMusic” bezeichnet, lassen sich die Sätze auch in vokal/instrumentaler Mischbesetzung ausführen. Besonders reizvoll ist auch eine rein instrumentale Besetzung mit Blockflöten, Violen da Gamba oder anderen Melodie-Instrumenten.